Burgruine Rabenstein Virgen Osttirol
Burgruine Rabenstein Virgen Osttirol

Burgruine Rabenstein

Bei Virgen in Osttirol befindet sich eine der höchstgelegensten Burganlagen Österreichs: Rabenstein

Bei Virgen thront auf einem steilen bewaldeten Hügel Burg Rabenstein. Erbaut wurde sie im 12. Jahrhundert, besiedelt war der Hügel aber vermutlich schon in der Römerzeit, worauf hier gefundene Münzen schließen lassen. "Castrum Virge" wurde 1271 erstmals urkundlich erwähnt, der Name "Rabenstein" bürgerte sich ab dem 15. Jahrhundert ein: Schloss Rabenstein war Sitz des Pflegers, bis dieser 1703 ins Dorf zog und die mächtige Anlage dem Verfall überlassen wurde.

Mit beeindruckenden 4.800 m² ist die Burgruine auf 1.410 m Meereshöhe heute die drittgrößte mittelalterliche Burganlage Tirols. Nachdem vor einigen Jahrzehnten größere Teile des Gebäudes einstürzten, begannen umfangreiche Sicherungsmaßnahmen. Somit können Teile von Burg Rabenstein heute noch bewundert werden: In der Burgkapelle zum Hl. Leonhard, von der noch die Nordwand erhalten ist, kannst du z.B. Reste von Wandgemälden aus dem 14. Jahrhundert sehen.

Mit einem Dach geschützt sind hingegen die Überreste des "Pfaffenstöckls", eines Anbaus an der Ringmauer. Das erste Obergeschoss war mit vollflächigen Fresken bemalt, die noch zum Teil erhalten sind. Vom ältesten Teil der Burg stehen nur noch die Grundmauern. Und wie gelangt man zur Burg? Bis Mellitz führt eine Straße, danach bringt dich ein Wanderweg bis zur Ruine hinauf.

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Öffnungszeiten

Immer zugänglich

Eintritt

frei zugänglich

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Im Sommer frei zugänglich, im Winter nur mit gutem Schuhwerk erreichbar.

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