Kaiserliche Hofburg Innsbruck

Die Kaiserliche Hofburg am Rande der Innsbrucker Altstadt war einst Sitz der Tiroler Landesfürsten

Die Kaiserliche Hofburg Innsbruck am Ost-Eingang der Altstadt gehört zusammen mit der Wiener Hofburg und Schloss Schönbrunn zu den bedeutendsten Kulturbauten Österreichs, verwaltet von der Burghauptmannschaft Österreich. Es war Erzherzog Sigmund der Münzreiche, der hier im 15. Jahrhundert eine Burg errichten ließ. Kaiser Maximilian I. baute das Schloss dann aus, wonach es als schönster Bau seiner Epoche, der Spätgotik, bekannt wurde. Maria Theresia ließ das Gebäude im Stil des höfischen Wiener Rokoko umbauen, und so präsentiert es sich auch heute noch.

Besichtigt werden können die Prunkräume, wie z.B. der Riesensaal mit Portraits der Kinder Maria Theresias und ihres Gatten, einst mit Herkules-Szenen ("Riesen") geschmückt. Vor einigen Jahren wurden dann die Kaiserappartements restauriert, den Aufgang dazu bildet die Prunkstiege mit einer Ahnengalerie der Habsburger. Dazu kommen die Hofburg-Kapelle von 1766, einst Sterbezimmer von Kaiser Franz Stephan (1708-1765), der Gardesaal und der Privatbereich.

Seit 2019 ergänzt die Dauerausstellung über Kaiser Maximilian I. das Erlebnis, 2022 wurde die Sonderausstellung "Der Kaiser und seine Turniere" dort integriert. Die Hofburg wurde mit dem Goldenen Rollstuhl ausgezeichnet, ebenfalls für Besucher geöffnet ist der Hofgarten gegenüber.

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