Bergseen Alfaier See
Bergseen Alfaier See

Stubaier Alpen

Durch die zahlreichen Vergletscherungen sind die Stubaier Alpen in Nord- und Südtirol ein beliebtes Gebiet für Wintersportler

Nicht nur Nordtirol, sondern auch Südtirol hat Anteil an den Stubaier Alpen, einer Gebirgsgruppe der Österreichischen Zentralalpen. Sie erstrecken sich südwestlich von Innsbruck zwischen dem Wipptal und dem Ötztal: Zusammen mit den dort befindlichen Ötztaler Alpen stellen sie die größte Massenerhebung der Ostalpen dar. Zudem weist die Gebirgsgruppe Vergletscherungen auf, vor allem im Hochstubai und im hinteren Stubaital, das ein beliebtes Hochtourengebiet darstellt.

Im hinteren Stubaital thront auch der bekannte Stubaier Gletscher, ein Gletscherskigebiet. Im Ostern grenzen die Stubaier Alpen an die Tuxer Alpen, im Südosten an die Zillertaler Alpen, im Süden an die Sarntaler Alpen und im Westen an die Ötztaler Alpen. Die nördliche Grenze der Stubaier Alpen stellt auch die Grenze zwischen Zentralalpen und Nördlichen Kalkalpen dar.


Gipfel: Die Stubaier Alpen werden in 15 Untergruppen eingeteilt. Zu den 10 höchsten Erhebungen zählen das Zuckerhütl (mit 3.507 Metern der höchste Berg der Stubaier Alpen), der Schrankogel (3.497 m ü.d.M.), die Sonklarspitze (3.467 m ü.d.M.) und der Wilder Freiger (3.419 m ü.d.M.).


Wege: Durch die Stubaier Alpen schlängelt sich 120 km lang der Stubaier Höhenweg, vorbei an acht Schutzhütten wie der Nürnberger Hütte und der Innsbrucker Hütte. Dazu kommt der Hochstubai Panoramaweg an der Staatsgrenze beim Timmelsjoch. Neben einfachen Wanderungen bietet das Gebirge auch beste Bedingungen für Klettersteige, Hochtouren und Skitouren.


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