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Silvrettagebirge

Das Silvrettagebirge oder einfach nur Silvretta umfasst eine Reihe von Dreitausendern sowie mehrere kleine und größere Gletscher

Das Silvrettagebirge erstreckt sich über die österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg sowie über den Schweizer Kanton Graubünden: Diese Regionen treffen auf dem Gipfel der Dreiländerspitze zusammen, die von der Wiesbadener Hütte aus erreichbar ist. Der größte Teil der Silvretta mit ihrem höchsten Gipfel, dem Piz Linard (3.411 m ü.d.M.), befindet sich in der Schweiz, der österreichische Teil dieser Alpen ist bei Bergsteigern und Touristen bekannter.

Nördlich des Flüelapasses in der Schweiz wird das Silvrettagebirge durch zahlreiche größere und kleinere Gletscher gekennzeichnet und aus diesem Grund auch "Blaue Silvretta" genannt. Die Silvretta grenzt an die Verwall-, Samnaun- und Sesvennagruppe, die Albula und die Plessur Alpen.


Gipfel: Zu den bekanntesten Gipfeln, die ganz oder teilweise auf österreichischem Gebiet liegen, gehören das Fluchthorn (3.398 m ü.d.M., Südgipfel), das Silvrettahorn (3.244 m ü.d.M.), die Vallüla (2.813 m ü.d.M.) und die bereits oben erwähnte Dreiländerspitze (3.197 m ü.d.M.).


Wege: Die bekanntesten Schutzhütten auf österreichischem Terrain sind etwa die Jamtalhütte bei Galtür, eine der Hütten der Veranstaltung "Kulinarischer Jakobsweg", die Tübinger Hütte, die Wiesbadener Hütte und Saarbrücker Hütte. Natürlich ist auch die Silvretta bestens für Bergtouren geeignet: Der rote Weg der Via Alpina verläuft mit vier Etappen durch das Gebirge. Die Silvretta-Hochalpenstraße mit ihrem großartigen Panorama ist hingegen ein Highlight für Motorradfahrer...


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